December 11, 2009

My Medical Condition

Am Donnerstag nutzte ich die Möglichkeit eines kostenlosen ‘medical pre check’, der von der Universität jeden Monat kostenlos angeboten wird. Man wird via E-Mail über den Termin und die Öffnungszeiten informiert und kann dann einfach als Angehöriger der Universität vorbei schauen und seine medizinische Kondition überprüfen lassen.
Das bedeutet, dass man den Blutdruck, das Gewicht und die Größe gemessen bekommt und einem anschließend der Bodymaßindex ausgerechnet wird. Liegt eine der gemessenen Größen außerhalb festgelegter oder empfohlener Parameter, bekommt man eine Empfehlung über zu ergreifende Maßnahmen. Diese fallen dann meistens in Richtung mehr Sport und weniger fettes Essen aus. Also Dinge, die mehr oder weniger offensichtlich sind.
Allerdings wird einem dann auch noch Blut abgenommen und der Blutzucker und beide Cholesterinwerte ermittelt. Sollte eines dieser Werte weit über dem Limit liegen, wird man zu einem Arzt geschickt. Denn im Falle eines zu hohen Blutzucker Spiegels könnte das auf eine mögliche Zuckererkrankung hinweisen (die Tests sind immer früh auf nüchternen Magen).
Und da dies Dinge sind, die einem einfach nicht sofort auffallen, halte ich es durchaus für sinnvoll, einen solchen Test eventuell einmal im Jahr über sich ergehen zu lassen. Besonders in einem Land, wo fettes, cholesterinreiches und zuckerhaltiges Essen und somit Zuckererkrankungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle an der Tagesordnung sind. Aber auch in Deutschland, wo solche Probleme zum Glück weniger verbreitet sind, könnte man sich von dem vorbildlichen Verhalten der Amerikaner diesbezüglich etwas abschneiden. Denn (ich kann zwar nur für mich sprechen) ich bin in der Vergangenheit damit immer etwas salopp umgegangen.

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