December 11, 2009

My Work

Da Uli am Wochenende hier ankommt, um mit mir einen gesamten Monat in Minnesota zu verbringen, habe ich versucht, diese Woche so viel wie möglich zu arbeiten. Denn da ich davon ausgehe, dass ich während dieser Zeit nicht ganz so viel dazu kommen werde (nicht zuletzt, weil in einer Woche ohnehin die Weihnachtsferien anfangen), hab ich diese Woche 9 Stunden am Tag an meinem Arbeitsplatz verbracht – was angesichts der Temperaturen auch nicht ganz so schlimm war.
Jetzt wird vielleicht der Ein oder Andere sagen: „9 Stunden sind doch gar nichts…!“. Aber dem würde ich gern einmal das Labor zeigen, da es sich dabei um einen kleinen Raum voller Rechner handelt, der ungünstiger Weise nur mit einem Fenster ausgestattet ist. Allerdings geht auch das nur in die Empfangshalle des Gebäudes und ist immer mit geschlossenen Jalousien versehen, da wir nicht jedem Einblick in unsere Forschung geben wollen.
Auf Dauer ist das ganze so deprimierend, dass wir (Shane und ich … unser Professor ist gerade in Florida auf einer Konferenz und lässt sich bei 30°C am Atlantik die Sonne auf den Bauch scheinen) uns zur Mitte der Woche hin dazu entschieden haben, unsere Mittagspause damit zu verbringen, einen weiteren Kaffee bei Starbucks und co. zu konsumieren, nur um einen Grund zu haben, vor die Tür zu gehen und einige Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Bottom line: ich bin diese Woche nach der Arbeit immer in die Dunkelheit hinaus gestolpert, habe dafür aber alles geschafft, was vor Weihnachten noch unbedingt erledigt werden musste!

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